Ich bin immer ein wenig von woanders, von hier und von dort unten. Und weder von hier noch dort unten. … Ich habe den Duft von so vielen Gegenden und so vielen Landschaften in mich aufgenommen … Für denjenigen, der von weit herkommt und andernorts Schutz sucht, bedeuten letztlich die Frauen und Männer, die ihn aufnehmen, Heimat.
In dem Bild des wandernden Baumes, dessen Wurzeln ein Geflecht mit anderen eingehen, um zu überleben, findet der Dichter im Exil zu sich selbst. Unter dem Blätterdach lässt sich gut niederlassen, über Absurdes lachen, Verlorenes betrauern, Träumen nachhängen und auf Hoffnung bestehen – zärtlich und unbestechlich zugleich. Unter einem solchen Baum sitzend und schreibend stelle ich mir den Dichter Muepu Muamba vor!