Reguliertes Chaos – ein Essay
Koloniale Denk- und Verhaltensmuster wirkten bis heute nach, so der Sozialwissenschaftler Wolfgang Gieler. Er identifiziert diese in der Wissenschaft und auch in der praktischen Entwicklungszusammenarbeit und wirbt für mehr Offenheit gegenüber anderen Verständnissen von Kultur und Wirtschaft.
Untie to Tie
Aïcha Diallo, Annika Niemann, Miriam Shabafrouz (Hrsg.):
In Lehrplänen und Schulbüchern werden gesellschaftliche Zusammenhänge sichtbar, zu denen auch Überbleibsel aus kolonialen Zeiten gehören. Auf welche Weise sich koloniale Kontinuitäten diskursiv, bild- und sprachpolitisch niederschlagen, untersuchen die Autor*innen dieses Sammelbandes aus Kunst, Bildung und Wissenschaft mit dem Ziel, ihnen alternative Bilder entgegenzusetzen und neue Sichtweisen zu stärken.
Wie der Klimawandel die Fischerei verändert
Auswirkungen auf die Ernährungsquelle Meer. Eine Broschüre von Brot für die Welt und Fair Oceans.
Autor: Onno Groß
Haitianische Renaissance
Zu Wort kommen u.a. Raoul Peck, Gary Victor, Suzy Castor, Yanick Lahens, Ricardo Seitenfus, Fritz Jean Alphonse
Aufstände der Zivilgesellschaft von Kairo bis Port-au-Prince fordern bei aller Unterschiedlichkeit eine neue Dekolonisierung, die die Normen, die die Haitianische Revolution 1804 gesetzt hat, zu einer gelebten Praxis werden lassen.
Wie Menschen weltweit das Klima retten
Aus aller Welt prasseln Katastrophenmeldungen zum Klimawandel auf uns ein; man könnte jede Hoffnung verlieren. Doch es gibt, abseits der Weltöffentlichkeit, Menschen, die unter schwierigsten Umständen Beeindruckendes leisten, um unser Klima zu schützen.
Fit für die Katastrophe?
Die Idee der Resilienz, die in den Umwelt- und Sozialwissenschaften anfangs durchaus sinnvolle Beiträge geleistet hat, wird mehr und mehr von einer Politik vereinnahmt, die
Im Leben bleiben
Wir werden immer älter. Gleichzeitig gibt es zunehmend Menschen, die mit Demenz altern und nur noch versorgt werden. Klar ist: Wir brauchen Alternativen zu den eingefahrenen Umgangsweisen.
Am Tropf von Big Food
Die Weltgesundheitsorganisation schlägt Alarm: Big Food, die multinationale Nahrungsmittelindustrie, ist noch gefährlicher als die Tabak- und Alkoholindustrie. Aggressiv erobern die Konzerne jetzt arme Länder und drängen mangelernährten Müttern und ihren Kindern krankmachendes Junkfood auf – Instantnudeln, Kekse, Chips, überzuckerte Drinks.
Tatort Kongo – Prozess in Deutschland
Das Buch führt von der Anklagebank in einem deutschen Gerichtssaal nach Ruanda und in den Ostkongo. Dort, wo eine straff organisierte Miliz Frauen vergewaltigt, Dörfer
Im Leben bleiben
Wir werden immer älter. Gleichzeitig gibt es zunehmend Menschen, die mit Demenz altern und nur noch versorgt werden. Klar ist: Wir brauchen Alternativen zu den