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Passage – Agentur für WeltThemen

Eine Auswahl meiner Tätigkeit als Journalistin, Lektorin und Autorin zeigt die neu gestaltete Homepage.

Ich arbeite gerne in Netzwerken. So auch für das Projekt „AFRICA past & presence“, das in der ersten Jahreshälfte 2021 entstanden ist.

„Mane“ bedeutet „Ich“ in der Sprache Wolof. Der Film erzählt die ermutigende Geschichte von zwei jungen Frauen, die davon überzeugt sind, dass sie mit ihrer Energie und ihrem Ehrgeiz Veränderungen herbeiführen können: ob mit „lyrics“ oder mit hartem körperlichem Training in der Tradition senegalesischer Ringerinnen. Hier mein Text für EZEF.
27. Februar 2023
Seit der Ermordung Patrice Lumumbas wurde die Demokratische Republik Kongo von Diktatoren regiert und von Kleptokraten ausgeplündert. Muepu Muamba musste aus diesen Gründen das Land verlassen und versuchte, in vielen anderen Staaten Fuß zu fassen, bis er in Frankfurt am Main heimisch wurde. Cornelia Wilß zeichnet ein Porträt des Dichters anlässlich der Verleihung des Buchpreises der 11. Frankfurter Immigrationsbuchmesse. Foto: Andreas Schmieg
13. Dezember 2022
Der Garten rufe das Glück ins Leben und gebe der Seele zeitlose Gefühle, sagt der kongolesische, in Österreich lebende Autor Fiston Mwanza Mujila. Cornelia Wilß beschreibt, wie er das Schriftliche aus der mündlichen Tradition entwickelt, afrikanische Erfahrungen mit europäischen Möglichkeiten verwandelt, Sprache befreit.
13. Juli 2022
Koloniale Denk- und Verhaltensmuster wirkten bis heute nach, so Wolfgang Gieler. Er identifiziert diese in der Wissenschaft und auch in der praktischen Entwicklungszusammenarbeit und wirbt für mehr Offenheit gegenüber anderen Verständnissen von Kultur und Wirtschaft. Dabei trägt er unterschiedliche Auffassungen von Entwicklung, Mensch-Umwelt-Beziehungen und dem Erlangen von Wissen zusammen, die eine alternative Weltsicht zeigen und neue Perspektiven eröffnen.
13. Juli 2022
Es reicht nicht, in der Kolonialzeit gestohlene Kunst zurückzugeben. Es geht aber auch nicht um Schuld. Angestrebt ist eine Auseinandersetzung mit der Geschichte der kulturellen Verletzungen, der Kunst und den traditionellen Materialien, aus der heraus Neues entstehen kann. Cornelia Wilß führte mit der Kuratorin Dr. Mahret Ifeoma Kupka ein Gespräch über TALKING OBJECTS LAB, wuchernde Wunden, wiedergefundenes Wissen und Aussicht auf Heilung.
5. Mai 2022
Im Oktober 2021 erhielt die simbabwische Autorin und Filmemacherin Tsitsi Dangarembga in Frankfurt den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Mit dem Preis wurde eine Schriftstellerin geehrt, die die schwierige Emanzipation einer schwarzen Frau aus dem ländlichen Rhodesien erzählt und zugleich tief in die Kolonialgeschichte Simbabwes eintaucht.
25. Januar 2022

Fachthemen

Ein Gespräch mit der Klimaaktivistin Lavenia Naivalu von den Fidschi-Inseln über Klimaanpassung, traditionelles Wissen und den Kampf um den Erhalt von Meeresschutzgebieten
27. Februar 2023
EIN GESPRÄCH MIT ANDRE STANDING ÜBER DEN SCHUTZ DER MEERE ALS GESCHÄFTSMODELL DER FINANZINDUSTRIE, DARÜBER WIE SICH NATURSCHUTZ IN ZEITEN VON BLUE ECONOMY GESTALTET UND WARUM DIE HANDWERKLICHE FISCHEREI DAVON KEINESWEGS PROFITIERT
5. Mai 2022
Interview mit der Kenianerin Mercy Wasai Mghanga während einer mehrtägigen Konferenz von CAOPA (African Confederation of Professional Organizations of Artisanal Fisheries) in Mbour an der Atlantikküste Senegals im November 2021. Anlass dieser Zusammenkunft von Vertreterinnen aus vielen afrikanischen Ländern waren die jährlich stattfindenden Feierlichkeiten zum World Fisheries Day am 21. November.
21. März 2022
Auf einer mehrtägigen Konferenz in Mbour an der Atlantikküste Senegals berieten im November 2021 die Mitglieder des Afrikanischen Verbandes der Kleinfischerei (CAOPA) ihre Pläne und Aktionen für das UN-Jahr der handwerklichen Fischerei und Aquakultur in 2022.
25. Januar 2022
EIN GESPRÄCH MIT PROFESSOR ACHIM SCHLÜTER ÜBER DIE PERSPEKTIVEN DER MARINEN SOZIALWISSENSCHAFT, LOKALES FISCHEREI-MANAGEMENT, DIE RISIKEN DER BLUE ECONOMY UND LOKALE LÖSUNGSSTRATEGIEN
25. Januar 2022