Die EU-Afrika-Handelsbeziehungen neu gestalten

Große Teile der afrikanischen Zivilgesellschaft kritisieren, dass die bilateralen Wirtschaftsabkommen (EPAs) Freihandelsabkommen seien, die den Schutz- und Entwicklungsbedürfnissen verwundbarer Volkswirtschaften in Afrika entgegenstehen. Sie fordern das Aussetzen aller bislang geschlossenen EPAs und ein Ende des Drucks der EU-Kommission auf die Länder, die Widerstand gegen den Abschluss der EPAs leisten.