Das von Regenwäldern durchzogene Costa Rica mit Küstenabschnitten ist bekannt für seine Strände, Vulkane und biologische Artenvielfalt. Scharen von Touristen fliegen dort ein, fasziniert von seiner landschaftlichen Schönheit. Das Land gilt zudem als stabil, friedlich und fortschrittlich.Bereits 1948 wurde die Armee zugunsten der Förderung von Bildungs- und Gesundheitsprogrammen abgeschafft, das Land gewinnt knapp 100% seines Strombedarfs aus regenerativen Quellen und der Ökotourismus wird stark gefördert.
Unter den Costa-Ricaner*innen mit afrikanischer Abstammung an der Atlantikküste sind viele Nachkommen eingewanderter Arbeiter aus den westindischen Inseln, die zumeist ein englisches Kreol sprechen. Von dieser Gruppe stammt Jeffrey Willimas Howlett ab. Er lebt und arbeitet als Architekt in Frankfurt.
Wir sprechen mit ihm über die Geschichte Costa Rica als „Transitland“ verschiedener Kulturen und Herkünfte, was sich im Alltag und in der Mentalität der Menschen, ihren traditionell wurzelnden Gebräuchen, bei Festen, in traditioneller und modernen Musik-Stilen und in Film und Literatur spiegelt.