Stark und doch unsichtbar – Wie Frauen im Fischereisektor für ihre Rechte kämpfen
EIN BEITRAG ZUM INTERNATIONALEN FRAUENTAG 2023
Mane
„Mane“ bedeutet „Ich“ in der Sprache Wolof. Der Film erzählt die ermutigende Geschichte von zwei jungen Frauen, die davon überzeugt sind, dass sie mit ihrer Energie und ihrem Ehrgeiz Veränderungen herbeiführen können: ob mit „lyrics“ oder mit hartem körperlichem Training in der Tradition senegalesischer Ringerinnen. Hier mein Text für EZEF.
„Wir haben keine Zeit zu warten, bis die Regierung uns hilft“
Ein Gespräch mit der Klimaaktivistin Lavenia Naivalu von den Fidschi-Inseln über Klimaanpassung, traditionelles Wissen und den Kampf um den Erhalt von Meeresschutzgebieten
„Das Wichtigste in der Photographie ist das Auge, man sieht ein Foto“
Jürgen Schadeberg wurde 1931 im Berliner Westen in der Gegend von Halensee geboren. Im Alter sprach er, wenn man die Gelegenheit hatte, ihn zu treffen, von seiner Geburtsstadt Berlin. Berlin, betonte er, habe er nie vergessen. 29. August 2020 in La Drova. Ein Nachruf
Reguliertes Chaos – ein Essay
Koloniale Denk- und Verhaltensmuster wirkten bis heute nach, so der Sozialwissenschaftler Wolfgang Gieler. Er identifiziert diese in der Wissenschaft und auch in der praktischen Entwicklungszusammenarbeit und wirbt für mehr Offenheit gegenüber anderen Verständnissen von Kultur und Wirtschaft.
Die Sprache des Naturschutzes ist heutzutage eine Sprache des Finanzsektors
EIN GESPRÄCH MIT ANDRE STANDING ÜBER DEN SCHUTZ DER MEERE ALS GESCHÄFTSMODELL DER FINANZINDUSTRIE, DARÜBER WIE SICH NATURSCHUTZ IN ZEITEN VON BLUE ECONOMY GESTALTET UND WARUM DIE HANDWERKLICHE FISCHEREI DAVON KEINESWEGS PROFITIERT
Frauen stark machen
Interview mit der Kenianerin Mercy Wasai Mghanga während einer mehrtägigen Konferenz von CAOPA (African Confederation of Professional Organizations of Artisanal Fisheries) in Mbour an der Atlantikküste Senegals im November 2021. Anlass dieser Zusammenkunft von Vertreterinnen aus vielen afrikanischen Ländern waren die jährlich stattfindenden Feierlichkeiten zum World Fisheries Day am 21. November.
2022: Das UN-Jahr der handwerklichen Fischerei
Auf einer mehrtägigen Konferenz in Mbour an der Atlantikküste Senegals berieten im November 2021 die Mitglieder des Afrikanischen Verbandes der Kleinfischerei (CAOPA) ihre Pläne und Aktionen für das UN-Jahr der handwerklichen Fischerei und Aquakultur in 2022.
„Wir müssen zu kooperativen Lösungen kommen“
EIN GESPRÄCH MIT PROFESSOR ACHIM SCHLÜTER ÜBER DIE PERSPEKTIVEN DER MARINEN SOZIALWISSENSCHAFT, LOKALES FISCHEREI-MANAGEMENT, DIE RISIKEN DER BLUE ECONOMY UND LOKALE LÖSUNGSSTRATEGIEN
Untie to Tie
Aïcha Diallo, Annika Niemann, Miriam Shabafrouz (Hrsg.):
In Lehrplänen und Schulbüchern werden gesellschaftliche Zusammenhänge sichtbar, zu denen auch Überbleibsel aus kolonialen Zeiten gehören. Auf welche Weise sich koloniale Kontinuitäten diskursiv, bild- und sprachpolitisch niederschlagen, untersuchen die Autor*innen dieses Sammelbandes aus Kunst, Bildung und Wissenschaft mit dem Ziel, ihnen alternative Bilder entgegenzusetzen und neue Sichtweisen zu stärken.