Afrika trägt viele Masken
Die Pflicht zur Einmischung”, der Titel eines Buches des kongolesischen Dichters Muepu Muamba, geht auf ein gleichnamiges Gedicht zurück, in dem er eine Utopie des menschlichen Zusammenlebens entwirft. Diese wird sich jedoch erst dann in Realität verwandeln, wenn Einmischung zur Pflicht erhoben wird.
Schlüsselorte
14 Kurzgeschichten afrikanischer und afrodiasporischer Autor:innen spiegeln Aspekte urbaner Lebenswirklichkeiten über transkontinentale Grenzen hinweg
Textland 6 – Utopie oder die Realität von morgen
Literatur als Erinnerungsraum.
Im Gespräch mit Ibou Diop.
africa alive
Vom 1. bis 27. Februar 2024 präsentierte die 30. Ausgabe des Festivals Africa Alive das Filmschaffen des afrikanischen Kontinents mit Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilmen. Es wurden sowohl aktuelle Produktionen als auch einige Filmklassiker gezeigt.
Mane
„Mane“ bedeutet „Ich“ in der Sprache Wolof. Der Film erzählt die ermutigende Geschichte von zwei jungen Frauen, die davon überzeugt sind, dass sie mit ihrer Energie und ihrem Ehrgeiz Veränderungen herbeiführen können: ob mit „lyrics“ oder mit hartem körperlichem Training in der Tradition senegalesischer Ringerinnen. Hier mein Text für EZEF.
„Das Wichtigste in der Photographie ist das Auge, man sieht ein Foto“
Jürgen Schadeberg wurde 1931 im Berliner Westen in der Gegend von Halensee geboren. Im Alter sprach er, wenn man die Gelegenheit hatte, ihn zu treffen, von seiner Geburtsstadt Berlin. Berlin, betonte er, habe er nie vergessen. 29. August 2020 in La Drova. Ein Nachruf
Untie to Tie
Aïcha Diallo, Annika Niemann, Miriam Shabafrouz (Hrsg.):
In Lehrplänen und Schulbüchern werden gesellschaftliche Zusammenhänge sichtbar, zu denen auch Überbleibsel aus kolonialen Zeiten gehören. Auf welche Weise sich koloniale Kontinuitäten diskursiv, bild- und sprachpolitisch niederschlagen, untersuchen die Autor*innen dieses Sammelbandes aus Kunst, Bildung und Wissenschaft mit dem Ziel, ihnen alternative Bilder entgegenzusetzen und neue Sichtweisen zu stärken.
Africa Past & Presence
Neues Projekt!
Begegnungen mit dem Regisseur Med Hondo, der Filmemacherin Hind Meddeb, mit den Musikern Ray Lema und Sam Mangwana, der Schriftstellerin und Politikerin Aimée Gnali, den Künstlern Toma Luntumbue und Emeka Udemba, den Autoren Abdelaziz Baraka Sakin und Phaswane Mpe und dem Menschenrechtsaktivist Emanuel Matondo.
Nobody knows the trouble I have seen – eine Hommage an Paul Robeson
African Presence
Mittwoch, 21. April, 19-21 Uhr
Donnerstag, 22. April, 10-12 Uhr (Wdh.)
Leben und Musik des Joseph Bologne Chevalier de Saint-Georges
Von Zeitgenossen als „Voltaire der Musik“ gepriesen, zählt „The famous Saint-George“ zu den großen musikalischen Talenten in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.